Beiträge

Meditative Malerei Kurs

Meditative Malerei – Kraft der Farbe – Farbmeditation

Auch wenn das Wetter auch in diesem Mai zum Teil bescheiden war, so beschenkte uns der Frühling dennoch mit ein paar sonnigen Tagen, was sich natürlich gleich auf die Farb-Palette auswirkte. Die Studenten waren unendlich fleissig, aktiv und sehr lernwillig, was die Kreation aus der Farbe betrifft und haben dabei wundervolle Werke auf MDF – Platten oder auf Leinwand geschaffen. Nächstes Jahr gerne wieder – der nächste Kurs ist schon in Vorbereitung.

no images were found


Ausschreibung 2013

Malkurs im Frühling in der Sommerakademie in Hohenaschau  (13.-17.Mai 2013)
Externe LINKS Malkurs: Zur Kursanmeldung   |    Preise   |   Unterkünfte in Hohenaschau  |   Anfahrt

„Wir versuchen die spielerische Annäherung an die seelische Qualität der Farbe. Dass Farben uns tief berühren, erfahren wir intensiv bei Naturerlebnissen: Bei einem leuchtenden Sonnenuntergang oder morgens in den Bergen an einem See. Diesen „äußeren“ Farbklängen entspricht oft ein innerer Farbklang, der in der Seele beheimatet ist. Doch wie finden wir zu diesem „inneren“ Klang? Es kann ganz einfach gelingen, indem wir damit spielen und eintauchen in die Kraft der Farbe. Wie macht man das?

Einmal durch Experimentieren und Ausprobieren – spontan und „gedanken-frei“- im Hin und Her mit der aufmerksamen Bildbetrachtung. Dabei erforscht unser achtsames Auge den „Willen“ des werdenden Bildes. Innen wie Außen kann dabei in Einklang gebracht werden.
Musik wird uns begleiten und den „Bild- Werde-Prozeß“ unterstützen (…und dabei unseren „unruhigen“ Verstand zur Stille bringen…).

„Jede Farbwahrnehmung ist ein Kind des Lichts“ – Doch ohne Dunkelheit, ohne den Schatten wäre alles nur hell und ohne jede Farbspannung. Wir schichten Farbflächen, steigern die Intensität, verdichten und / oder formen Farbflächen und bringen so unser Bild zum Pulsieren und zum „Atmen“.

Benötigte Arbeitsmaterialien:
Ölfarben, Leinwände oder besser MDF Platten (mind. 5mm stark aus dem Baumarkt) – am besten im quadratischen Format.
Da wir mit intensiven Ölfarben arbeiten, die für diese Arbeit Zeit zum trocknen brauchen, mind. 5 bis 8 Leinwände/ MDF Platten mitbringen. Sehr breite Pinsel (mind.5 cm und breiter. ACHTUNG: am besten Kunsthaar-Pinsel oder Acryl- Mal-Pinsel), Citrus Terpentin (im baubiologischen Handel), sehr breite Gefäße (für die Pinsel, die wir ins Wasser stellen, damit sie nicht austrocknen), Baumwoll-Lappen, Atelierkleidung. Weitere Materialien sind im Akademieladen erhältlich.“

Farbfelder-Stanko-2010

Farbfelder (color field painting) Ausstellung

Westpfalz Klinikum Kaiserslautern – 30.04. – 22.08. 2010

Mit dieser Ausstellung bekommt „kunst-heilen“ erneut eine weitere Bedeutung. „Entschleunigung“ und Durchatmen in einer Zeit, wo der Körper aufgefordert ist zu Regeneration und Neuaufbau, wo der Geist und die Seele zur Ruhe kommen sollten, wo Zeit nicht den Takt des Seins bestimmt, sondern alle Kräfte darauf ausgerichtet werden, eine Krise innerlich und äußerlich zu bewältigen. Eine Zeit, in der der Schmerzkörper das gesamte Sein bestimmt, im Vordergrund steht und deshalb aufmerksam studiert werden kann. Die geistige Schau auf diese wirkenden Seelenkräfte kann die Wirksamkeit des Schmerzkörpers annehmen, integrieren um danach nicht mehr von ihm bestimmt zu werden. So kann ein Aufenthalt in einer Klinik betrachtet werden.

Zur Innenschau gesellt sich hier die Möglichkeit einer Außenschau in einer Ausstellung, in Form von Kunst. Diese gründet in achtsamer „Bildbetrachtung“. Farbfelder in Seelenfarben dienen dem aufmerksamen Auge und der unruhigen Seele im Langsam-Werden und „Inne-Halten“. Oder sie beunruhigen durch dunkle Farbflächen und schaffen dabei eine andere Aufmerksamkeit. Wo Ängste sichtbar („bedrohliche dunkle Fläche“, „negativ wirkender dunkler Rand“, „positives, helles Blau“…) und bewußter werden besteht die Aussicht ihre Kraft zurück zu drängen. Sich frei von Setzungen zu machen, die gelernt aber nicht unbedingt wahr sind. Zumindest überdacht werden sollten, um frei zu werden. Nicht umsonst spricht Rudolf Steiner von Heilkunst, wenn er sich auf dem Feld der Medizin bewegt. Wo es um Gesundung geht, sollte da nicht der Mensch immer in seiner Ganzheit betrachtet werden. Und so kann Kunst zur Gesundung beitragen, indem sie den Menschen dort anspricht, wo der rationale Gedanke nicht hinreicht.

no images were found