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Sonntagsfarben fuer B.

Frühlingsblühen indisch

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Waermepol im Farbfeld

Nach Stillepausen von der Muse heimgesucht, im Abstand zur Dichte…

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Farbfelder Vernissage 2011

Farbfeldmalerei Ausstellung – ein Abend voller Stille, Tanz und Farbe

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Kunstsinnige Menschen, achtsam und still den Farben zugewandt, eingehüllt im Klang der Farbwellen schwingend, ruhig und besinnlich, um auch dem Atem des Universums zu lauschen… So oder so ähnlich waren die Gäste zur Farbfelder Vernissage 2011 gestimmt, als sie gebeten wurden, sich dem eigentlichen Anlaß der Farbfelder Ausstellung hinzugeben. Für den Künstler ein geglücktes Experiment und vielleicht auch für Alle, die rechtzeitig anwesend waren.

Der festliche Abend bot dann eine Art „Umschichtung der Gäste“, die frühen gingen früher und die späten blieben länger, um dem Cremant d´Alsace und der Mitternachtskerze sowie den leckeren Kuchen beizuwohnen. Mein ganz herzlicher Dank an alle lieben Gäste für diesen wundervollen Abend der Präsenz und der Präsente. (das Auspacken dauerte bis in den Pfingsmontag hinein :-)

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Seit Wochen nun atmet der Raum die Farbwelten der Farbfelder (color field painting) und erwartet still schweigend den nächsten KunstSinnigen Sonntag, bei dem die Gäste wieder zur aktiven Bildbetrachtung geladen sind.

Farbfeld Malerei – Transition

Farbfeld Malerei als Zeichen des Übergangs. Transition als Schlagwort für das Weiten der Grenzen. Im Fließen erschließen sich neue Welten, das Dahin-Gleiten in der Zeit durchschwemmt die Seele…

Das Video begleitet ein Seh-Experiment, Farbfelder im Übergang (Transition) wie sie durch die Zeit hinweg entstanden sind und so nie gesehen werden.

Musik: im Video ist noch der falsche Musik-Titel genannt – UMG hat es nicht erlaubt, die Musik von P.Glass zu verwenden. Youtube hat ausgeholfen mit diesem wundervollen Song von Damien Rice (+Lisa Hannigan)

Die Musik des Malens

„Die Musik des Malens“ oder „Gegenwärtigkeit als Prinzip“

Farbfeld Malerei ist eine Hinwendung an das aktive Tun mit der Voraussetzung einer aktiven Wahrnehmung in der Gegenwart. Es ist nicht leicht, den Geist dahingehend zu beruhigen, dass nur der Moment, der gegenwärtige Augenblick im Innen und dabei auch im  äußeren Fokus ist.  Jedes Mal aufs Neue ist es ein Wagnis, in diese Gegenwärtigkeit zu gehen, aber mehr noch ist es eine passende Übung für den All-Tag. Im Dialog mit mir und den Kräften, die ansonsten verborgen in tieferen Schichten schlummern, gelingt das Eintauchen in den „Seelen-See“, um daraus Gebilde, Farben und Formen zu schöpfen.

In der Regelarbeite ich in Serien. Es wechseln dabei die Motive des Ei-Ovals, des „unruhigen“ Quadrats und das des Kreuzes ab. Das Ei-Oval ist eine bekannte Form, die wir seit Jahrtausenden in der menschlichen Ausdruckskraft wiederfinden. Beim Betrachten meiner Bilder ist der erste „vorurteilsbehaftete“ Eindruck, „ich sehe ein Ei“ und daraus manchmal folgernd: ein „Osterei“! Das scheint naheliegend, ist aber so wahr wie falsch. Vielmehr möchten meine Bilder anregen, diese Form als Kraft-Form oder auch als Ur-Form wahrzunehmen.

Es entstehen zudem mit der Zeit „Seelenbilder„, einmal Seelenbilder, die vielleicht einer individuellen Seele zuzuordnen wären, dann aber auch wieder Bilder, die auch gemeinschaftliche Ebenen beleuchten, sozusagen „allgemeine“ Bilder, die vielleicht mit einer „größeren Seele“ schwingen und verbunden sind.